Freude im Glasmuseum über
finanzielle Hilfe
1776 Euro aus dem Verkauf von Sparkasse-Kalendern / Geld soll für
Kauf von Werbematerial verwendet werden
Von
Daniel Preikschat
Weißwasser Ein regelrechtes Begrüßungskomitee erwartete am Mittwoch Ulf
Mäkelburg und Simone Toischer von der Sparkasse
Oberlausitz-Niederschlesien im Glasmuseum Weißwasser. Der Filialleiter
und seine Kollegin hatten einen Scheck über 1776 Euro zu überreichen,
den der Glasmuseum-Förderverein gut gebrauchen kann, so Vorsitzender
Horst Fasold.
Gekauft werden sollen Werbematerial für Wanderausstellungen und ein
Lautsprecher, um gerade bei Ausstellungseröffnungen das Museum besser
beschallen zu können. Vielleicht reiche das Geld auch noch für einen
Laptop. Entschieden werde darüber demnächst im Vorstand.
Ulf Mäkelburg und Simone Toischer freuten sich ihrerseits darüber, dass
es im Glasmuseum schon so konkrete Vorstellungen gibt, wie das Geld
verwendet werden soll. Insgesamt habe die Sparkasse in diesem Jahr 24
400 Euro mit dem Verkauf von Heimatkalendern zum symbolischen Preis von
einem Euro eingenommen. 43 gemeinnützige Vereine und Institutionen
konnten mit diesem Geld unterstützt werden. In den vergangenen Jahren
wurden in Weißwasser die Station Junger Techniker und die Waldeisenbahn
bedacht.
Horst Fasold führte Ulf Mäkelburg nach der Scheckübergabe noch durch die
aktuelle Ausstellung "80 Jahre Eishockey – eine Erfolgsgeschichte in der
Glasmacherstadt Weißwasser". Sie ist noch bis zum Wochenende zu sehen.
Danach stellt das Deutsche Thermometermuseum im thüringischen Geraberg
im Glasmuseum Thermometer, Barometer und Hygrometer aus. Weiter wies
Fasold Mäkelburg noch auf die beiden Museumsnächte zum
"Altstadtfrühling" am 27. März und zum Internationalen Museumstag am 16.
Mai hin. An beiden Tagen ist das Museum zu den ungewöhnlichen Zeiten 18
bis 24 Uhr geöffnet.
dpr
Quelle: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Weißwasser, vom 22.02.2015
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Horst Fasold (l.) zeigt
Ulf Mäkelburg die aktuelle Ausstellung.
Foto: D. Preikschat |
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